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Zufriedenstellende Konzepte in 2 Stunden

Oder - wie in zwei Stunden zufriedenstellende Konzepte entstehen

Prototyping ist eine Vorgehensweise für Gruppen jeder Grösse, die es ermöglicht, in sehr kurzer Zeit mehrere Konzepte zu entwickeln und dabei die sogenannte Kollektive Intelligenz zu nutzen.
Integrative Präsentationen werden entlang einer Frage gehalten, die sich die Gruppe für den nächsten
Schritt überlegt hat. In der Präsentation wird das Wesentliche zusammengefasst.

Ausgangslage

Die Ausgangslage für ein Prototyping kann sehr unterschiedlich entstehen:

- als Folge einer Sitzung, bei der wichtige Fragestellungen aufgetaucht sind
- oder eines World Cafés, das zentrale Fragen hervorgebracht hat
- oder eines Projekt-Kickoffs, um die Phase der Konzeptionierung einzuleiten
- oder als Folge mehrerer Inputs an einer Tagung oder einem Kongress

Wichtig ist einzig, dass es mindestens ein Thema oder eine Fragestellung gibt, das von mehreren Menschen zu einem oder mehreren Konzepten weiter entwickelt werden soll.

Gruppengröße

Grundsätzlich spielt die Gruppengrösse keine Rolle, da die Gruppe sowieso in kleinere Einheiten aufgeteilt wird. Pro Flipchart – an solchen wird konkret gearbeitet – beteiligen sich jeweils höchstens 5 Personen. Interessieren sich mehr als 5 Personen für ein Thema, werden an zwei oder mehr Flipcharts Konzepte zum selben Thema entwickelt. Dabei gilt das Gesetz der freien Füsse, heisst: Jede Person kann jederzeit zu einer anderen Gruppe wechseln, wenn sie das Gefühl hat, sie könne da mehr beitragen.
Beschränkt wird die Gruppengrösse meistens von logistischen Gegebenheiten: Raum, Anzahl Moderatoren, Menge des Materials, ....

Eier legen statt gackern

Beim Prototyping arbeiten wir intensiv, indem wir viel aufschreiben und visualisieren – und wenig reden. Das, was geredet wird, fokussiert immer auf der Ideen- und Konzeptentwicklung. Dadurch lenkt das Prototyping die Aufmerksamkeit aufs Tun. Viel unnötiges Blabla wird ausgespart und die knappe Zeit effizient genutzt.

Kollektive Intelligenz

Durch integrative Präsentationen werden alle Anwesenden einerseits ins Boot geholt und andererseits mit ihrer Intelligenz genutzt, um das eigene Konzept zu optimieren.
Integrative Präsentationen werden entlang einer Frage gehalten, die sich die Gruppe überlegt hat. Es wird darin das Wesentliche zusammengefasst und der ganzen Grossgruppe – oder bei sehr grossen Gruppen Teilen davon – präsentiert. Danach gibt es mit Hilfe von Post-it’s gezielten, schriftlichen Input. Das alles dauert nicht länger als 5’.

Kontinuierliche Verbesserung

Durch das Nutzen der kollektiven Intelligenz und durch die hohe Geschwindigkeit entstehen in kurzer Abfolge immer wieder neue Prototypen, die mit jedem Mal etwas näher an der finalen Version sind. Bis die Gruppe sagt: Das ist es!
Oder bis die Energie am Ende oder die Zeit abgelaufen ist, denn schliesslich sind unsere Ressourcen beschränkt ...